Der einzige Song dieser EP, der bis heute regelmäßig auf der Livesetlist steht, wenn er auch mittlerweile meist in einer Akustikversion dargeboten wird. Ursprünglich wahrscheinlich ein Lied darüber, wenn die Liebe zu einer fixen Idee und unbeweglich wird, hat es in den 10 Jahren soviele verschiedene Interpretationen erfahren, dass wir umso stolzer auf dieses Stück sind.
Entstanden ist es wie "Was du sagst" unter tatkräftiger Mithilfe von Christian Tröbinger.
Ich atme ein während du Luftschlösser baust
Ich sag dir was ich denk und du sagt mir was ich glaub
Ich sag was ich hab und du sagt mir was ich brauch
Ich höre nur zu und atme kaum noch aus
Und wir tanzen auf dem Thron, doch schließlich waren wir nicht soweit
Selbstvergessen und der Lohn ist scheue Unentschlossenheit
Ich hab dich die Welt verändern
Hab dich mir den Kopf verdrehen
Und dann mitten in der Bewegung
Zum Monument erstarren sehen
Ist ewig her doch es scheint wie der gleiche Tag
Ich sag dir dass ich liebe und du sagst mir was ich mag
Es ist nur zynisch, wenn es das schon alles war
Komm trink aus unter meinen Füßen wächst schon Gras
Nochmal tanzen auf dem Thron, wir waren schon damals nicht bereit
Uns selbst vergessen und der Lohn klar kalkulierte Wirklichkeit
Ich hab dich die Welt verändern
Hab dich mir den Kopf verdrehen
Und dann mitten in der Bewegung
Zum Monument erstarren sehen
Ich sah dich viel zu wenig wagen
Und vor der ganzen Welt bestehen
1000 gute Freunde tragen
Und ganz allein untergehen
Ich sah dich du selber bleiben
Und die Folgen übersehen
Ich hab dich oft als nützlich
Und immer als Geschenk gesehen